Friday, September 28, 2007

Immigration... I did it (in St. Stephen)


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Ich bin zurück! Als ich heute morgen den Chevy Cobalt abgeholt habe, hat mir die nette Dame am Schalter gesagt, daß ich mit dem Leihwagen Kanada nicht verlassen dürfe. Somit war mein Plan, noch ein paar Kilometer durch Maine zu fahren, hinfällig. Ich wollte aber unbedingt Maine sehen, und zwar nicht nur den Blick auf die Fortsetzung des Highways auf US Gebiet. Wie liess sich dieses fast unlösbar scheinende Problem nur beseitigen? Auf die europäische Methode natürlich: Laufen. Das wäre allerdings schwierig geworden, hätte ich den Grenzübergang Woodstock Road genommen. Und gerade da bot sich St. Stephen wieder an. Also habe ich das Ziel meines Ausflugs spontan dorthin verlegt.

Die Erteilung meiner Studienerlaubnis ging sehr schnell, die kanadischen Grenzbeamten waren sehr freundlich... ich war positiv überrascht. Dann bin ich über die Brücke nach Calais (das reimt sich auf "Palace") in Maine gelaufen, und in die USA eingereist. Dort wurde mir, auch sehr nett, das Touristenvisum für die USA ausgestellt, für ganze $6---damit sind die USA der bisher preiswerteste Vergnügungspark, den ich bisher besucht habe. Die Beamten vom Department of Homeland Security waren dabei (fast) genauso zuvorkommend* wie die kanadischen Kollegen---die Kanadier waren vielleicht noch ein kleines bisschen persönlicher.

Als ich dann endlich in Maine war, habe ich zuerst das ansässige Museum erkundet. Auch wenn es winzig war, war es doch ein lustiger kleiner Zeitvertreib (und es war umsonst). Danach habe ich mir den Ort, der doch ziemlich klein ist, angeschaut, und den niedrigen Dollarkurs schamlos ausgenutzt und bei Subways ein lecker Putenbrust-Sandwich gegessen. Danach habe ich die USA dann schnellstens wieder verlassen. Ich kann nur sagen: Das Gefühl wieder krankenversichert zu sein---unbezahlbar!

Mehr über die Fahrt, St Stephen, die bunten Blätter und alles, was ihr schon immer wissen wolltet, euch aber nie zu fragen getraut habt, im nächsten Eintrag.

* Und das sage ich jetzt nicht nur, weil sie mich sonst bestimmt nie wieder in die USA einreisen lassen. Und selbst wenn, dann würde ich das hier nie zugeben.


I am back! When I picked up the Chevy Cobalt this morning, the nice lady at the counter told me that I was not supposed (read: allowed) to take the rental car out of Canada. So much for my plan of driving a couple of miles through Maine. Yet, I really, really wanted to see a bit of Maine---and not just the highway continuing on US territory. How was I too overcome this seemingly insurpassable hurdle? In the European way, of course: Walking. That might have been diffcult though, had I taken the border crossing at Woodstock Road. At that moment, St. Stephen sprang to mind. Thus, I changed the destination of my roadtrip today, spontaneously.

The issuing of my study permit was a rather quick and straight-forward process, the Canadian border officials were very, very friendly and helpful... I was rather pleasantly surprised. Subsequently, I crossed the bridge to Calais (rhymes with "palace") in Maine gelaufen and entered the USA. There, I was issued a tourist visa, by a very polite US officer, for a whopping $6---that makes the US the least expensive amusement park I have ever visited. The officers of the Department of Homeland Security were (almost) as obliging** as their Canadian counterparts---the Canadians maybe were a little friendlier.

Upon arriving in Maine, I explored the local museum. Although it was diminutive, it was a fun way to pass the time (plus, it was free). After the museum, I walked all over town, which, after all, is quite small, only to shamelessly take advantage of the very weak US dollar by having a very yummy Turkey Breast Sub-Sandwich at Subway's. Having stuffed my face, I quickly evacuated the US. What can I say? The feeling of finally having health insurance coverage again---priceless!

More on the drive, St. Stephen, the colorful fall leaves and everything that you always wanted to know, yet never dared to ask, in my next post.

** And I am not just saying that because they would otherwise not let me enter the USA ever again. And even if that were the case, I would not admit to it.

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