Wednesday, October 17, 2007

I just needed a week


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In der letzten Woche war ich, nach der Konferenz, etwas schreibfaul und habe mich auf die Sachen konzentriert, die für mein Promotionsstudium anstanden. Im Augenblick heißt das lesen, lesen, lesen. Nachdem ich ein Buch zum Thema Netzwerke (The Structure and Dynamics of Networks) zuende gelesen hatte, geht es nun weiter mit diversen Veröffentlichungen im Bereich komplexer adaptiver Systeme.

Ich werde die nächsten Tage versuchen noch ein klein wenig über Montreal zu schreiben, denn die Stadt hat auf jeden Fall noch mehr Erwähnung verdient.

This past week, following the conference, I took some time off from posting to concentrate in the things I had to do for my phd studies. At the moment that means read, read, read. After finishing a book on networks (The Structure and Dynamics of Networks), I am currently getting up to speed on complex adaptive systems, mainly by reading various papers.

In the next couple of days, I will try to write a bit more about Montreal, because the city definitely needs more mention.

Monday, October 8, 2007

Keeping busier: IEEE SMC 2007


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Nach dem Workshop gestern, war heute der erste offizielle Tag der IEEE Konferenz Systems, Man and Cybernetics. Da gestern Hilfswillige gefehlt haben, habe ich mich freiwillig gemeldet, um bei den anfallenden Aufgaben zu helfen. Heute war der Tag also groesstenteils mit Verwaltungsarbeiten gefuellt, etwa damit bei der Registrierung der Konferenzteilnehmer behilflich zu sein. Trotzdem habe ich heute einige interessante Personen kennengelernt und ein paar Vortraege gehoert, die sich mit Themen des angewandten SoftComputings und, was fuer meine anstehende Doktorarbeit wichtiger ist, mit komplexen Systemen beschaefftigt haben.

Zu meinem Forschungsschwerpunkt werde ich spaeter mehr schreiben, wenn ich ihn etwas mehr eingegrenzt habe. Allgemein hat mir die Konferenz bisher einen Einblick in das Feld gegeben und, da groesstenteils Ingenieure anwesend waren, mir etwas Verstaendnis zu deren Vorgehensweise gegeben.

Morgen frueh geht es um 7h30 weiter, und ich fuehle mich im Augenblick schon ein bisschen geschafft. Es hat schon sehr viel Spass gemacht auch mal einen Einblick in die Arbeiten zu bekommen, die fuer waehrend einer Konferenz so hinter den Kulissen anfallen. Leider ist der ganze Spass morgen fuer mich auch schon wieder vorbei, da ich am Mittwoch wieder nach Fredericton fliege. Aber zuerst steht morgen abend ein Bankett an, von dem ich dann Mittwoch mehr berichten werde.

Following yesterday's workshop, today marked the first regular day of the IEEE conference on Systems, Man and Cybernetics. Because there was a lack of students helping the organizers, I volunteered to help out with the tasks at hand today. Thus, the day was mainly filled with doing administrative work, such as helping with registering the conference's participants. Is still managed to meet some interesting people and listen to a couple of talks that dealt with applied SoftComputing and---which is more important in regards to the research I am supposed to do for my phd---complex systems.

I will go into the details of my area of research at a later time, once I have narrowed it down a bit more. So far, the conference has helped me understanding the field a bit better and, because most of the participants were engineers, to learn how they approached problems.

The show will go on tomorrow morning at 7:30 AM, and I am done for the day. It was fun getting an insight into the things that go on in the background during such a conference. Unfortunately, tomorrow will be my last day at the conference, as I will head back to Fredericton on Wednesday morning. But before that, there will be a banquet tomorrow evening. More on that once I am back from it.

Sunday, October 7, 2007

Keeping busy in Montreal


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Gestern war ich hier so eingespannt, dass ich nicht dazu gekommen bin an dieser Stelle einen Eintrag zu verfassen. Zunaechst stand ein Vortrag meiner Professorin und von Professor Pierre Borne vor dem oertlichen Chapter des IEEE statt. Der Vortrag von Professor Borne drehte sich groesstenteils um Optimierung mit Methoden des SoftComputings, des Feldes, das mich waehrend meines Studiums schon immer sehr interessiert hat.

Danach gab es die Moeglichkeit bei einem leichten Mittagessen ein wenig sozialen Kontakt zu pflegen, allerdings waren die Vortraege nicht so sehr gut besucht. Es fanden sich vor allem Ingenieure unter den Zuhoerern, die eher an Anwendungsmoeglichlkeiten, als an der Theorie interessiert waren.

Den Nachmittag und Abend verbrachte ich damit ein Paper meiner Professorin fuer die International Conference on Complex Systems (ICCS) zu formatieren. Dabei ist mir wieder bewusst geworden, wie sehr ich doch Word nicht mag. Nach einingen Stunden, die ich damit verbracht hatte ein Word Dokument umzuformatieren, habe ich es dann doch in LaTeX gemacht. Und das wird auch in Zukunft immer sofort gemacht!

In zwei Stunden beginnt nun hier der Workshop, der der Grund fuer meinen Aufenthalt hier in Montreal ist. Ich bin daher schon sehr gespannt, was die Redner dort vortragen werden und einige interessante Leute zu treffen.

I was so busy yesterday, that I did not get a round tuit to post on this blog. the day started with a talk by my supervisor and Professor Pierre Borne for the local chapter of the IEEE. The presentation of Prof. Borne dealt with the application of SoftComputing methods to optimization problems, a field I have been very interesting while I was still studying in Germany.

Following the talks, there was the chance to socialize a little bit over a light lunch, although the talk was not attended by too many listeners. Most of the attendees were engineers that were more interested in applicability than in research.

The afternoon and evening was spent formating a paper of my Prof. for the International Conference on Complex Systems (ICCS), a procedure during which I noticed, once again, how little love I have for Word. After several hours trying to get Word to do what I want, I did it in LaTeX, and that's the way it will be done in the future, to begin with!

In about two hours, the workshop I have come to Montreal for will begin. I am very excited to hear the talks there and hopefully meet scores of interesting people.

Friday, October 5, 2007

Montreal from Mont-Royal



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Nachdem ich an einem Vortrag in der McGill Universitaet, der von meiner Professorin gehalten worden ist, teilgenommen habe, wurde der nahegelegene Mont-Royal erklommen, von dem man einen super Ausblick auf die Metropole Montreal hat. Fuer Anfang Oktober ist das Wetter hier noch super, und den Abend in einem der netten Strassencafes ausklingen zu lassen, laesst einen fast vergessen, dass man hier in Nordamerika und nicht in Frankreich ist.

Montreal ist ganz anders, als der anglophone Teil Kanadas, den ich bisher kennengelernt habe. Es wird viel Augenmerk auf die franzoesische Vergangenheit gelegt, etwas, das sich in der gesamten Kultur widerspiegelt. Auch wenn ich an dieser Stelle schon einmal scherzhaft geschrieben habe, dass es in Kanada fast so ist, wie in Suedfrankreich, ist es hier in Montreal doch fast wirklich so.

Der Blick von Mont-Royal dagegen offenbart einen ganz anderen Eindruck, den einer modernen Grossstadt nach amerikanischen Vorbild. Das entspricht nur bedingt der Wahrheit, denn hier pulsiert auch abends in der Altstadt das Leben, wie in Europa. Vielleicht ist Quebec ein kleiner Einblick, wie Nordamerika sich entwickelt haette, wenn Frankreich im 18ten Jahrhundert die Oberhand in diesem Teil Amerikas behalten haette.


After I attended a presentation at McGill University, given by my supervising professor, it was all up-hill for me---up Mont-Royal, to be exact. From here, one has a magnificent view of Montreal. Given that it is the beginning of October, the weather is great, and spending the rest of the evening in one of the street-side cafes, almost lets me forget that I am in North America and not in France.

Montreal is very different form the anglophone part of Canada that I have discovered so far. There is signifcant importance attached to their French heritage by the locals, something that is mirrored in all parts of the local culture. Even though I said before, quite jokingly, that Canada is just like southern France, this statement is almost true for Montreal.

The view down from Mont-Royal shows a different picture, at first sight. It reveals Montreal to be a modern metropolis, following the general example of other cities in the US or Canada. But that is only true to a limited extent, as there is a different, well, joie de vivre, with life pulsating at night in the old part of the city. Maybe Montreal is a little hint how things would've gone, had France kept the upper hand in the 18th century in this part of the Americas.

Thursday, October 4, 2007

The scare of living under a red moon


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Mit dem ganzen Reisestress heute, ist mir gar nicht so richtig aufgefallen, dass heute der 4. Oktober ist. Als ich allerdings heute den Blog des grossartigen Phil Plait, alias The Bad Astronomer abgesurft habe, hab' ich' s dann doch noch gemerkt. Heute vor 50 Jahren standen wir an der Schwelle zu einer neuen Aera, die sich leider nicht so entwickelt hat, wie ich das gerne haette. Aber mich fragt ja auch keiner.

Ja, aber was genau ist jetzt am 4. Oktober 1957 passiert? Eine meiner grossen Interessen, seit ich noch ziemlich klein war, ist die Raumfahrt. Und heute vor 50 Jahren wurden in der kasachischen Steppe mit einer modifizierten R-7 interkontinental Rakete der erste kuenstliche Satellit gestartet. Ein kleiner piepender Ball mit 4 Antennen, eines von Sergei Korolevs Meisterstuecken, war direkter Ausloeser des Wettlaufs zur Eroberung des Weltalls, und somit der Startpunkt einer Entwicklung, die die Menschheit in wenig mehr als 10 Jahren zum Mond bringen sollte. Und da muessen wir wieder hin. Warum? Weil es genau das ist, was Menschen machen. Wir suchen immer die Grenzen, Erweitern unser Verstaendnis der Welt, sollten immer den Trieb haben, weiter hinauszuwollen.

EDIT: Ja, wenn ich heute mal Google benutzt haette, dann waere es mir auch aufgefallen.


With all the travelling and the associated stress, I had not really noticed that it is October 4 today. Yet, when I surfed to the blog of the magnificent Phil Plait, alias The Bad Astronomer, I finally noticed. Fifty years ago to the day, we stood on the threshold of a new era that, unfortunatelz, did not develop the way I'd have preferred. But then, nobody asked me, anyway.

Alright, so what exactly happened on October 4, 1957? On of my great passions, ever since I have been a little kid, was the space program. And today, a mere 5 decades ago, the first artificial satellite was launched on top of a modified R-7 ICBM from the kazakh steppe. The small beeping ball with its four antennas, one of Sergei Korolev's many masterpieces, was the starting point of a process that would take us to the moon in little more than a decade. And that's where we got to go again! Why? Because it's what human's do. We are always pushing the boundaries, expanding our understanding of the world, should always have the drive to go further.

EDIT: Had I used Google today, I would've noticed.

Picture from Wikipedia, here.

Montreal's L'Auberge Alternative


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Heute morgen bin ich um kurz vor sieben voellig fertig am Flughafen in Montreal angekommen. Natuerlich hatte ich keine Lust auf ein Abenteuer mit den oeffentlichen Verkehrsmitteln und habe deshalb den Shuttle-Bus in die Stadt genommen, der zwar etwas teurer ist, als mit dem OePNV, aber dafuer schneller und bequemer. Dieser Bus hat mich dann erstmal zum Zentralbahnhof gebracht, von wo aus es dann mit einem Zubringerbus zu den Hotels weiter ging, der mich dann hier an der Auberge Alternative abgesetzt hat.

Da ich mir kein richtiges Hotel nehmen wollte, habe ich mich fuer eine jugendherbergsartige Unterkunft entschieden---nachdem ich gehoert habe, dass die Bruecken hier alle ziemlich zugig sind---und wurde nicht enttaeuscht. Fuer $20 pro Nacht gibt es hier ein Bett im Schlafsaal, der recht nett eingerichtet ist. Alles ist sehr sauber und entspannt,es gibt umsonst WLAN und fair gehandelten Kaffee. Ausserdem ist die Lage super! Mitten im alten Stadtzentrum von Montreal... grossartig. Hab mir heute in Montreal schon die Fuesse platt gelaufen, um rauszukriegen, wo die verschiedenen Szenen von The Score gedreht worden sind.



Absolutely deprived of sleep, I arrived at Montreal's Trudeau Airport just shy of 7 AM. Of course, I did not feel adventurous enough to take the trip downtown using the public transportation system, but instead opted to take the direct shuttle bus, which, while slightly more expensive, was said to be a lot more comfortable and quicker. This bus took me to my first stop, the central railway station in downtown Montreal, where I switched to the bus serving the local hotels, which dropped me off at the Auberge Alternative.

Since I did not want to afford a real hotel, I decided to go with a hostel---after finding out that the bridges here in Montreal have a reputation for being quite drafty---and I was not disappointed. For $20 a night you get here a bed in one of the dormitories, which are really nicely set up. Everything is very clean and relaxed, there's free wireless and free fair trade coffee. Plus, it is situated perfectly! In the heart of the old part of Montreal... fantastic! I spent most of the day walking around and exploring downtown Montreal, trying to find the different spots where The Score was filmed.

Wednesday, October 3, 2007

Boarding pass to Montreal


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Morgen früh um 6h15 geht es los nach Montreal. Heute morgen durfte ich schon online meine Reservierung bestätigen und sogar meine Bordkarte ausdrucken. Morgen muss ich dann eigentlich nur noch mit dem Taxi zum Flughafen fahren und mich ins Flugzeug setzen. Auch wenn die nächste Nacht kurz wird, freue ich mich schon auf den Workshop am Sonntag, und vor allem darauf Montreal zu sehen. Übernachten werde ich, wenn sie meine Reservierung nicht verbummelt haben, in einem Hostel, das ganz in der Nähe des Konferenzhotels liegt. Das sollte ich aber jetzt eben mal fix bestätigen. Ich werde auf jeden Fall viele Fotos in Montreal machen und diese dann auch hier posten.

Wenn ich wieder zurück bin, werde ich auch eure Fragen zu Kanada beantworten, soweit mir das möglich ist.

EDIT: Die Reservierung ist nicht verlorengegangen.


Tomorrow morning at 6:15 AM I will be on my way to Montreal. This morning, I was able to confirm my reservation and even print my boarding pass. Thus, I will only have to get a cab to the airport and get on the plane. Even though the coming night will be brief, I am looking forward to the workshop on Sunday and to see Montreal. I will stay at a hostel that is (almost) right next to the conference hotel---given that they have not lost my reservation. I guess I should better confirm that today. Anyways, I will take some pictures and post them here.

Once I am back, I will also try to answer your questions regarding Canada.

EDIT: The reservation was not lost.

Tuesday, October 2, 2007

Cobalt blues


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Ich war überrascht. Nachdem es nicht der Yaris geworden ist, hatte ich Sorgen, daß ich ein amerikanisches Auto mieten würde, das sich eher wie ein Boot verhält, als ein Straßenfahrzeug. Mit dieser Erwartungshaltung war es vielleicht nicht schwer positiv überrascht zu sein. Der Cobalt war bei weitem nicht so schlimm wie gedacht. Und jetzt, nachdem ich ihn abgegeben habe, vermisse ich ihn schon. Oder zumindest vermisse ich Autofahren.

Positiv waren natürlich die gut 150 PS. Außerdem war die Straßenlage für ein amerikanisches Auto gar nicht schlecht. Wo wir natürlich schon bei den nicht ganz so tollen Sachen sind. Die Straßenlage war auch nicht so hervorragend, nach europäischen Standards. Es untersteuert leicht, und die 4-Gang Automatik war auch nicht unbedingt dazu gemacht die Leistung schnell auf die Straße zu bringen. Andererseits liegt der Preis für einen neuen Cobalt bei rund $15.000.

Alles in allem, ein Auto, daß ich wieder mieten würde. Aber nicht in Deutschland. Hier in Kanada würde ich ihn schon durch die Gegend fahren.


I was surprised. After I did not take the Yaris, I was worried that I would rent an American car that behaved more like a boat than a road-going vehicle. Given these expectations, it probably wasn't too hard to be pleasantly surprised. The Cobalt was, by far, not as bad as I had thought. And now that I have returned it, I have the blues and miss it. Or, at least, I miss driving a car.

Very positiv, of course, were the Cobalt's 150 hp. Additionally, the suspension wasn't all bad for an American car. Which brings us to the things that are not necessarily A+. The suspension wasn't all that great, given European standards. There is some understeer, and the 4 speed automatic was not necessarily made to transfer the engines power to the road, either. But then, the price for a new Cobalt is about $15,000.

All things considered, the Cobalt is a car that I would rent again. Just not in Germany. Here in Canada, I don't have any reservations driving it around.

Monday, October 1, 2007

What do YOU want to know?


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Liebe Leser, nachdem ich ja jetzt schon ein paar Einträge über Kanada geschrieben habe, gibt es jetzt und hier für EUCH die Gelegenheit Dinge über Kanada zu erfahren, die euch schon immer interessiert haben.

Wenn euch also Dinge interessieren, wie um Beispiel wie teuer Bananen hier sind (75 cent pro Pfund), wer die lustigste Bierwerbung in Kanada macht (Molson), warum Kanadier nicht äbaut sonder abuut für "about" sagen (da habe ich noch keine Ahnung), was Eichhörnchen machen, wenn sie zuviel Molson getrunken haben (siehe Foto zu diesem Eintrag) oder für was RCMP steht (Royal Canadian Mounted Police), dann ist das jetzt hier eure Gelegenheit! Schreibt einfach, was euch interessiert in die Kommentare zu diesem Eintrag.


My dear readers, now that I have been here in Canada for a couple of days, this is the time and the place for YOU to learn things about Canada that you always longed to know.

If you are interested in a little trivia, such as: How much are bananas here? (75c per pound) Who does the funnierst beer commercials? (Molson) Why do Canadians say ahbuut instead of about? (No idea, yet) What do squirrels do after they drank too much Molson? (cf picture to this post) or: What does RCMP stand for? (Royal Canadian Mounted Police); this is YOUR chance! Just post what you want to know in the comments to this blog post!

They took my driver's licence


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Da ich ja jetzt meine Studienerlaubnis habe, war ich heute Downtown und habe eine Social Insurance Number (SIN) und einen kanadischen Führerschein beantragt. Das alles ging auch ganz fix, allerdings hat die Ausstellung des Führerscheins mal eben $60 gekostet... in Worten: Sechzig.

Außerdem wurde mein deutscher Führerschein einbehalten. Die nette Dame bei Service New Brunswick gab mir lediglich eine Telefonnummer des Department of Public Safety und sagte, ich solle mich doch dort mal erkundigen. Super, es wäre schon gut, wenn ich meine deutsche Fahrerlaubnis zurückbekäme. Spitzespitzespitze.


Since I have my study permit now, I was downtown today and applied for a Social Insurance Number (it's a SIN) and a Canadian driver's licence. Everything went very smoothly, although the exchange of the licence was accompanied by a hefty fee of $60... right, that is: sixty!

The fact was compounded by them keeping my German licence. The nice lady at Service New Brunswick just handed me a phone number of the Department of Public Safety and told me to find out there if I could get it back from them. Fantastic! It would be really great if I were to get back my German licence. Greatgreatgreat!

Sunday, September 30, 2007

The world's largest... axe


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Da ich ja heute noch den Mietwagen hatte, habe ich meine beiden polnischen Nachbarn, Adrian und Marcin, sowie zwei weitere deutsche Studenten, Kate und Chris, auf einen kleinen Ausflug in Richtung Woodstock, NB, mitgenommen. Dabei sind wir weitestgehend dem River Scenic Drive entlang des St. John River gefolgt, um uns das Spektakel des Indian Summer anzugucken. Durch Zufall haben wir dabei in Nackawic halt gemacht, und etwas gefunden, dass auf der Welt seinesgleichen sucht: Die grööööööößte Axt der Welt!

Eine Attraktion, die ganz klar in eine Reihe gestellt werden muss mit dem größten Mosquito der Welt, dem größten Papierflugzeug der Welt und, ganz klar, der größten Ananas der Welt! Solange Menschen so etwas zustande bringen, ist das Überleben der Spezies, zweifelsohne, nicht gefährdet.


As I still had the rental car today, I took my two Polish neighbors, Adrian and Marcin, as well as two other German students, Kate and Chris, on a little roadtrip towards Woodstock, NB. For the most part, we mainly followed the River Scenic Drive along the St. John River, in order to enjoy the spectacle that is the Indian Summer. Coincidentally, we stopped in Nackwic, and there we found something without equal in the whole wide world: The world's laaaaaaaargest axe!

This attraction definitely has to be named in the same breath as the world's largest mosquito, the world's largest paper airplane and, of course, the magnificent world's largest pineapple! As long as mankind is able and willing to produce such marvelous pieces of art, the survival of the species can hardly be endangered.

Saturday, September 29, 2007

I row, row, row my boat... well, paddle, actually


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Nachdem mir das Wetter gestern ja gezeigt hat, dass es rumquengeln gar nicht mag, war es heute wieder schön. Das war auch gut so, Wetter(!), denn der Kajak-Ausflug der internationalen Studenten der UNB stand an.

Da ich ja vor anderthalb Wochen schon einmal paddeln war, war die ganze Erfahrung nicht mehr ganz neu, ich kann aber dennoch sagen, dass es auch diesmal wieder sehr viel Spass gemacht hat... und ich das Kajak auch diesesmal nicht versenkt habe. Kajakfahren, wenn man das nicht gerade unbedingt so macht wie die Jungs, die immer die "sick line" nehmen, ist super entspannend und eignet sich hervorragend, um die Gedanken etwas baumeln zu lassen. Ausserdem gibt es dicke Oberarme. Urteil von mir: Prädikat "besonders empfehlenswert".

Und der Grund, warum ich Kajakfahren besser finde als Kanufahren, findet sich hier.


After the weather showed me yesterday that it really does not like whining at all, it was really nice again today. And that was good so, Weather(!), because the kayaking outing of the international students here at UNB was scheduled for the day,

As I have already been paddling once before, actually only a few days after I got here, this was not an entirely new experience for me. Nonetheless, it was fun again this time around... and I have also avoided sinking the kayak. Kayaking is very relaxing and is perfect for just letting your thoughts drift---unless of course you always have to take the sick line. Plus, it is good for the arms. My verdict: Two thumbs up!

Oh, and the reason why I prefer kayaking over canoeing, can be found here.

George and a Canadian Loonie


Auch wenn George auf dem Bild etwas herablassend auf die Ente auf dem kanadischen Dollar (ein "Loonie") schaut, ist sie jetzt mehr wert als er. Also nicht unbedingt historisch, obwohl ich Enten ja sehr mag, sondern rein monetär---heute morgen bekam ich für einen kanadischen Dollar 1,004 US Dollar.

EDIT: OK, jetzt wird mir einiges klar; das ist nämlich gar keine Ente auf dem kanadischen Dollar, sondern ein Eistaucher. Und ein Eistaucher heißt hier in Nord-Amerika "Loon".

Even though George is looking a little condescending at the duck depicted on the Canadian Dollar (a "loonie"), now the duck is actually worth more than he is. Not historically, of course, although my affection for ducks is well known, but from a purely monetary perspective---this morning, I received 1.004 US Dollars for 1 Canadian Dollar.

EDIT: OK, now I see; that is no duck on the Canadian Dollar coin, but the Common Loon. Sometimes I might be a little slow, I guess.

Friday, September 28, 2007

Now online: Even more pictures


Bilder zu meinem Ausflug nach St. Stephen sind jetzt in meiner Picasaweb Gallerie zu finden.

You can now find pictures of my trip to St. Stephen at my Picasaweb gallery.

Immigration... I did it (in St. Stephen)


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Ich bin zurück! Als ich heute morgen den Chevy Cobalt abgeholt habe, hat mir die nette Dame am Schalter gesagt, daß ich mit dem Leihwagen Kanada nicht verlassen dürfe. Somit war mein Plan, noch ein paar Kilometer durch Maine zu fahren, hinfällig. Ich wollte aber unbedingt Maine sehen, und zwar nicht nur den Blick auf die Fortsetzung des Highways auf US Gebiet. Wie liess sich dieses fast unlösbar scheinende Problem nur beseitigen? Auf die europäische Methode natürlich: Laufen. Das wäre allerdings schwierig geworden, hätte ich den Grenzübergang Woodstock Road genommen. Und gerade da bot sich St. Stephen wieder an. Also habe ich das Ziel meines Ausflugs spontan dorthin verlegt.

Die Erteilung meiner Studienerlaubnis ging sehr schnell, die kanadischen Grenzbeamten waren sehr freundlich... ich war positiv überrascht. Dann bin ich über die Brücke nach Calais (das reimt sich auf "Palace") in Maine gelaufen, und in die USA eingereist. Dort wurde mir, auch sehr nett, das Touristenvisum für die USA ausgestellt, für ganze $6---damit sind die USA der bisher preiswerteste Vergnügungspark, den ich bisher besucht habe. Die Beamten vom Department of Homeland Security waren dabei (fast) genauso zuvorkommend* wie die kanadischen Kollegen---die Kanadier waren vielleicht noch ein kleines bisschen persönlicher.

Als ich dann endlich in Maine war, habe ich zuerst das ansässige Museum erkundet. Auch wenn es winzig war, war es doch ein lustiger kleiner Zeitvertreib (und es war umsonst). Danach habe ich mir den Ort, der doch ziemlich klein ist, angeschaut, und den niedrigen Dollarkurs schamlos ausgenutzt und bei Subways ein lecker Putenbrust-Sandwich gegessen. Danach habe ich die USA dann schnellstens wieder verlassen. Ich kann nur sagen: Das Gefühl wieder krankenversichert zu sein---unbezahlbar!

Mehr über die Fahrt, St Stephen, die bunten Blätter und alles, was ihr schon immer wissen wolltet, euch aber nie zu fragen getraut habt, im nächsten Eintrag.

* Und das sage ich jetzt nicht nur, weil sie mich sonst bestimmt nie wieder in die USA einreisen lassen. Und selbst wenn, dann würde ich das hier nie zugeben.


I am back! When I picked up the Chevy Cobalt this morning, the nice lady at the counter told me that I was not supposed (read: allowed) to take the rental car out of Canada. So much for my plan of driving a couple of miles through Maine. Yet, I really, really wanted to see a bit of Maine---and not just the highway continuing on US territory. How was I too overcome this seemingly insurpassable hurdle? In the European way, of course: Walking. That might have been diffcult though, had I taken the border crossing at Woodstock Road. At that moment, St. Stephen sprang to mind. Thus, I changed the destination of my roadtrip today, spontaneously.

The issuing of my study permit was a rather quick and straight-forward process, the Canadian border officials were very, very friendly and helpful... I was rather pleasantly surprised. Subsequently, I crossed the bridge to Calais (rhymes with "palace") in Maine gelaufen and entered the USA. There, I was issued a tourist visa, by a very polite US officer, for a whopping $6---that makes the US the least expensive amusement park I have ever visited. The officers of the Department of Homeland Security were (almost) as obliging** as their Canadian counterparts---the Canadians maybe were a little friendlier.

Upon arriving in Maine, I explored the local museum. Although it was diminutive, it was a fun way to pass the time (plus, it was free). After the museum, I walked all over town, which, after all, is quite small, only to shamelessly take advantage of the very weak US dollar by having a very yummy Turkey Breast Sub-Sandwich at Subway's. Having stuffed my face, I quickly evacuated the US. What can I say? The feeling of finally having health insurance coverage again---priceless!

More on the drive, St. Stephen, the colorful fall leaves and everything that you always wanted to know, yet never dared to ask, in my next post.

** And I am not just saying that because they would otherwise not let me enter the USA ever again. And even if that were the case, I would not admit to it.

Oh no, where's the Yaris?


Erst das Wetter, und dann das! Kein Yaris mehr für mich da! Also bekam ich einen Chevy Cobalt. Jetzt fahre ich doch ein amerikanisches Auto. Dann schauen wir mal, wie sich Nummer 27 im Periodensystem so fährt.

First the weather and now this! No Yaris for me, no sir! I got the Chevy Cobalt. I ended up driving an American car after all. Let's see how no. 27 in the periodic system handles.

Weather... why did I say anything?


Ich musste es ja auch unbeding beschreien! Heute regnet es natürlich. Gerade an dem Tag an dem ich meinen kleinen Ausflug machen will. Naja, ich will nicht meckern, vielleicht wird es ja noch besser.

I really asked for it with my post yesterday, didn't I? Today, of course, it is raining. Just on the very day that I was going on my little road trip. But I don't want to whine, after all, it might get better.

Thursday, September 27, 2007

Oh Canada, Part II


Ich möchte mich natürlich nicht über zu gutes Wetter beschweren, aber etwas seltsam ist es schon. Bis auf den Tag meiner Ankunft vorletzten Samstag hat es hier in Fredericton nicht einen Tag geregnet; im Gegenteil, die Sonne schien, die Temperaturen lagen zeitweise sogar bei fast 30 Grad Celsius. Kleiner Realitäts-Check: Das hier ist Kanada! Und obwohl ich mir darüber bewußt bin, daß es hier in absehbarer Zeit sehr kalt werden wird, war ich auf dieses sommerliche Wetter nun wirklich nicht eingestellt.

Aber wie gesagt, ich will mich ja nicht beschweren, und genieße die Sonnenstrahlen. Auch wenn ich nichts passendes anzuziehen habe. Schöne Grüße aus Südfrankreich... ach ne, ich meine New Brunswick.

I really don't want to complain about the weather being too good, but it is slightly strange, nonetheless. Except for the day of my arrival here, the Saturday before last, it did not rain a single day in Fredericton; quite the opposite, the sun was shining, the weather was just marvelous with temperatures approaching 30 degrees centigrade. OK, time for a little reality check: This is Canada! And although I am aware that it will be bitterly cold here in only a short, few weeks, I really was not prepared for this kind of fabulous weather.

But, as I said, I do not want to complain and am enjoying the sun. Even if I don't have anything appropriate to wear. Regards from southern France... oh, that was wrong, I meant New Brunswick.

Wednesday, September 26, 2007

Immigration... Houlton it is!


Natürlich. Wer hätte es auch anders erwartet? Fredericton ist ja auch nur die Provinzhauptstadt---wobei die Betonung hier auf Provinz liegt. Ich muss also an die Grenze, um dort meine Studienerlaubis ausstellen zu lassen.

Deshalb war ich beim Autoverleih meines Vertrauens, und James T. Kirk wäre stolz auf mich! Und weil ich mich (noch) nicht durchringen konnte, ein amerikanisches Fahrzeug zu mieten, habe ich mich für das von Burton 'Gus' Guster erprobte Model entschieden.

Da es Wochentags, insbesondere Dienstag, Mittwoch und Donnerstag, jedoch nicht ganz so einfach ist, überhaupt ein Auto zu mieten, werde ich mich erst Freitag auf den Weg machen. Dafür konnte ich das gute Wochenend-Special in Anspruch nehmen und zur Hälfte des regulären Preises meinen kleinen Reiskocher durch die Gegend fahren, wenn ich ihn auch Samstag miete---was ja dann praktisch auf das Gleiche herauskommt. Broooooom!

Of course. Who would've expected anything else? Fredericton is only the provincial capital---and I am stressing provincial here. I have to go to the border to get my study permit issued.

In oder to facilitate that, I have been visiting the car rental business of my choice today, and if I may say so, James T. Kirk would be proud of me! And as I could not bring myself to rent an American car (yet), I have decided to take the preferred car of Burton 'Gus' Guster.

As it appears to be not quite so easy to actually rent a car during the week, especially Tuesday through Thursday, I will only be able to get on the road on Friday. On the upside, I do get the weekend deal and can move my little rice-burner for half the regular price, if I also rent it on Saturday---which thus pretty much equalizes what I would have paid for a rental during the week, but gives me a car another day. Vroooooom!

Tuesday, September 25, 2007

Immigration... will it force me to drive an American car?


German (English to be found further down):

Wie ich ja schon berichtet habe, muss ich mich noch um die Ausstellung meiner Studienerlaubnis kümmern. Heute war ich deswegen bei der Studierendenberatung für internationale Studierende, und habe dort, natürlich, die zuständige Dame nicht angetroffen. Daher ist mir immernoch nicht klar, ob es möglich ist, die Erlaubnis hier in Fredericton ausgestellt zu bekommen, oder ob ich mich diesbezüglich an den kanadischen Zoll wenden muss, der hier für die Einwanderungsangelegenheiten zuständig ist.

Wenn ich zu einer Dienststelle des Zolls muss, kann ich das entweder, wie schon geschrieben, nächste Woche in Montreal---damit hätte die Uni die Sachen dann aber erst in 2 Wochen, in denen ich dann auch nicht bezahlt werde---oder an einem der Grenzübergänge hier in der Gegend machen; dabei stehen Woodstock Road oder St. Stephen zur Auswahl. Da mir die ganze Sache schon ein wenig unter den Nägeln brennt, würde ich das gerne schnell hinter mich gebracht haben. Wenn es also nicht möglich ist meine Studienerlaubnis hier in Fredericton auszustellen werde ich wohl auf einen kleinen Ausflug an die Grenze gehen.

Dabei eröffnet sich aber ein völlig neues Problem: Ich muss mir ein Auto mieten. An und für sich gar kein Problem, wenn ich nicht in Kanada wäre. Abgesehen von der kleinsten Lösung, einem Toyota Yaris, muss ich fast zwangsläufig ein amerikanisches Model nehmen. Und meine Meinung zu amerikanischen Autos teile ich mit Jeremy 'Jezza' Clarkson. Ich stecke also in der Zwickmühle... da es hier aber wenige Kurven gibt, kann ich es wohl wagen ein amerikanisches "Auto" zu mieten. Denke ich. Hoffentlich.

As I have reported before, I still have to take care of getting my study permit issued. Following up on that, I have been to the International Student Advisor's Office here on campus and, as my luck would have it, have of course not met the lady knowledgable in these matters there today. Thus, I still do not know if it is possible to get the permit issued locally in Fredericton or if I will have to turn to the CBSA, who are responsible for immigration matters here.

If I have to go to a CBSA office, I can do that, as I have mentioned, next week in Montreal---resulting in the university having the documents no sooner than a fortnight from now, during which I will not get paid---or I can go to a border crossing station in the region; the choices for the latter option are either Woodstock Road or St Stephen. As I am itching to get this done and over with, I am looking for the speediest resolution. So, if I am unable to get things done in Fredericton, I guess I will be taking a trip to the border, after all.

Which opens a whole new can'o'worms: Renting a car. That shouldn't and wouldn't be a problem if this weren't Canada. If I want to take anything but the smallest option, a Toyota Yaris, I pretty much have to rent an American car. And my opinion on American cars is pretty much the same as Jeremy 'Jezza' Clarkson's. Thus, I am in somewhat of a bind here... but since there are only a few curves and corners here, I guess I can chance it. I think. Hopefully.

Now online: Some more pictures


Ihr könnt auf meiner Picasaweb Gallerie jetzt einige Bilder aus Fredericton und von der Fundy-Bucht finden. Viel Spass!
UPDATE: Jetzt auch mit Kartenpositionen in Picasaweb.

There are now some more images from Fredericton and the recent trip to the Bay of Fundy online at my Picasaweb gallery. Enjoy!
UPDATE: Now featuring map locations in Picasaweb.

Monday, September 24, 2007

Immigration... getting my study permit


Nachdem das Schreiben der kanadischen Botschaft, das bestätigt, dass mir eine Studienerlaubnis erteilt werden darf, natürlich nicht mit mir auf die Reise nach Kanada gegangen ist, muss ich mich nun hier darum kümmern. Heute ist endlich der Brief, den mir meine Eltern nachgeschickt haben, hier eingetroffen, und es stellte sich die Frage: Wie mache ich das jetzt genau? Es gibt 2 (in Worten: zwei) Alternativen:

1. Ich leihe mir ein Auto und fahre etwa nach St. Stephen, schaue mir etwas Maine an und erledige alle Formalitäten bei der Wiedereinreise nach Kanada.
2. Da ich am 4. Oktober sowieso nach Montreal fliege, kann ich das alles natürlich auch dann und dort erledigen.

Obwohl mir die ganze Klamotte ein bisschen auf die Nerven geht---hätte ich bloss mal alle Schriftstücke zusammengehabt, als ich losgeflogen bin---denke ich, dass ich das ganze noch bis nächste Woche schieben werde und es in Montreal erledige. Das einzige Problem, dass sich dabei ergibt liegt darin, dass ich bis dahin nicht bezahlt werde... Ich hoffe, dass die Studiengebühren ebenfalls erst dann bezahlt werden müssen, ansonsten steht die Pleite ins Haus.

In Montreal bin ich übrigens auf einem Workshop zusammen mit meiner Professorin; aber davon schreibe ich mehr, wenn ich da bin.

After the confimation of my request for a study permit from the Canadian embassy was conveniently sitting at home while I was on the plane here, I have to take care of my immigration status now. Today, finally, the letter contaning the confimation arrived. Now, the following question pops up: How exactly am I going to handle this? There are 2 (in letters: two) alternatives:

1. I rent a car and drive to St. Stephen, visit Maine for a bit and take care of the formalities upon re-entering Canada.
2. As I am in Montreal on 10/4 anyway, I could just take care of it then and there.

Although this whole thing is a getting on my nerves a bit---if only I had all the letters ready when I left Germany---I think I will push it until next week and do it in Montreal. The only problem with that is that I will not get paid until then... I only hope that the tuition is not due until that date, or I will face bankruptcy.

By the way, in Montreal I will be attending a workshop chaired by my supervising professor; but more on that when I am there.

Sunday, September 23, 2007

Expectations... the price of maintaining a lifestyle


Bevor ich nach Kanada gegangen bin, dachte ich mir, dass die Preise hier mit denen in Iowa vergleichbar wären. Schliesslich ist das der gleich Kontinent, und überhaupt, in Deutschland ist ja alles sowieso und immer so teuer.

Flashback, letzter Montag: Ich stehe im Supermarkt und möchte mir eine Flasche Coke Zero, ein paar Äpfel und Bananen kaufen. Zunächst ab zu den Äpfeln. Ein erster Blick auf den Apfel meiner Wahl, Braeburn, zeigt, dass er im Angebot ist. $1.99. Für ein Pfund (=453g). Netto. Dazu kommen noch 15 Prozent Mehrwertsteuer. Auf ein Kilo umgerechnet kostet der ganze Spass also etwas mehr als $5, oder fast 3.60 Euro.

Das wiederholt sich bei de facto allen Lebensmitteln. Also, erste Erwartung: Lebenshaltungskosten in Kanada < Lebenshaltungskosten in Deutschland == falsch!

Before I came to Canada, I was under the impression that prices here, in the Atlantic Provinces, might be comparable to those in Iowa. It is, after all, the same continent, and, as is well known to each and every German, everything is always quite expensive in Germany.

Flashback, previous Monday: I am standing in the supermarket and want to buy a bottle of Coke Zero, a couple of apples and some bananas. OK, first stop, apples. A first look at the apple of my choice, Braeburn, shows it to be on sale. $1.99. Per pound (=453g). Without tax. Add to that 15 per cent sales tax. That makes a little more than $5 per kilo, or almost 3.60 Euro.

This is pretty much the same for all food stuff. Thus, first expectation: Cost of living in Canada < Cost of living in Germany == false!

Cape Enrage, the Coastal Drive and the Hopewell Rocks


Samstag Morgen ging es entlang der Küstenstrasse von Alma aus nach Norden. Diese Region wurde kürzlich von der UNESCO in das Biosphärennetzwerk aufgenommen. Die Fahrt war wunderschön und führte zunächst nach Cape Enrage, wo sich ein wunderbarer Blick über die Bucht von Fundy bietet.

Von Cape Enrage ging es weiter zu den Hopewell Rocks, Felsformationen, die durch die Gezeiten geformt wurden---eine der touristischen Attraktionen der Region.

On Saturday morning the trip continued north from Alma along the Coastal Drive. This region has only recently been added to the Man and the Biosphere (MAB) Network by UNESCO. The drive was quite wonderful and brought us to Cape Enrage, where one can enjoy a great view of the Bay of Fundy.

From Cape Enrage, the drive continued to the Hopewell Rocks, rock formations shaped by the tides---one of the major tourist attractions of the region.

From Fredericton to Alma


Freitag ging es nach Alma, an der Fundy Bucht. Dort gibt es, laut der Aussage der dort Ansässigen, den größten Tidenhub der Welt, mit bis zu 18 Metern Unterschied. Alma, direkt am Fundy National Park gelegen, ist ein sehr pittoreskes kleines Fischerdorf. Nach einer Wanderung durch den Nationalpark und einem Abendessen im Hotelrestaurant ging der Tag schnell zuende.

On Friday I was off to Alma on the Bay of Fundy. There you can find, according to the locals, the largest tides in the world, with a difference of up to 18 meters in water levels. Alma, located right next to the Fundy National Park, is a very picturesque fishing village. Following hike though the national park and dinner at the hotel's restaurant, the day was over rather quickly.

Wednesday, September 19, 2007

Oh Canada, Part I


Deutsch/German:
Dieser Blog soll erstmal dazu dienen, dass all die Daheimgebliebenen ein klein wenig mitverfolgen können, was ich hier in Fredericton, New Brunswick so anstelle.

Ich bin am vorhergegangen Samstag hier eingetroffen und habe die vergangenen Tage damit verbracht die Stadt und die Uni etwas zu erkunden.

Mehr kommt bald.

English/Englisch:
This blog primarily serves to show all those who stayed at home in Germany what I am up to here in Fredericton, New Brunswick.

I have arrived last Saturday and spent the last couple of days exploring both downtown and campus.

More to come soon.